Ganz oft höre ich von Mädels, dass sie Interesse am Pole Dance hätten, aber sich nicht trauen in einen Kurs zu kommen. So unterschiedlich die Mädels sind, so vielfältig sind die Gründe, warum sie nicht kommen. Diese Gründe mag ich in der nächsten Zeit ein bisschen mehr beleuchten. Anfangen mag ich mit: "Ich kann nicht tanzen!"
Ich kann nicht Tanzen!
Ganz oft habe ich jetzt von Bekannten und Freundinnen gehört, dass sie kein Poledance machen können. Nicht weil es sie nicht interessiert, sondern weil sie nicht sagen, dass sie nicht tanzen können. Hier ist natürlich immer die Frage, was genau verstehen die einzelnen Leute unter Tanzen. Tanzen ist für mich eine Choreographie, also eine bestimmte Abfolge von Schritten, durchzuführen. Für Poledance bedeutet dies Figuren, Spins, Climbs und Bodenteile an bzw. um die Pole herum durchzuführen. Das ganze natürlich zur Musik mit dem Ziel es so leicht aussehen zu lassen, als könnte dies jeder und als würde die Schwerkraft keine Rolle spielen.
Das Schöne beim Poledance ist, dass man mit jeder Stunde neue Kraft aufbaut und das am ganzen Körper, so dass auch die Haltung mit der Zeit besser wird und damit auch die Figuren etc. immer schöner werden.
Sicher zu Beginn sieht eine Choreografie meist nicht so schön aus. Was aber meiner Meinung nach nicht damit zusammenhängt, dass man nicht tanzen kann, sondern eher damit, dass die Technik und Kraft noch nicht ausreichend vorhanden ist und häufig auch das Vertrauen in das eigene Können noch nicht so groß ist. All das kommt aber mit der Zeit!
Da es sich beim Poledance nicht im eine klassische Art zu tanzen handelt, ist meine Meinung hierzu, dass jeder Poledance machen kann. Eine tänzerische Erfahrung ist hierzu nicht erforderlich.
Wer sich allerdings sehr unwohl beim Poledance fühlt, kann auch einfach einen Polefitnesskurs besuchen. Hier stehen die einzelnen Elemente des Pole Sports im Vordergrund. Der Fokus liegt also auf Spins und Haltefiguren.
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